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Innere Medizin

Gastroenterologie

Verdauungsorgane und Stoffwechsel

Das Fachgebiet der Gastroenterologie untersucht und behandelt Erkrankungen der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels, insbesondere Krankheiten der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege.

Innere Medizin - Gastroenterologie

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wir ermöglichen höchste Qualität in Diagnostik und Therapie

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird in unserer Klinik groß geschrieben – denn nur so können wir Ihnen höchste Qualität in Diagnostik und Therapie ermöglichen. In der regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz legen wir zusammen mit den Onkologen, Gastroenterologen, Visceralchirurgen und ggf. auch den Strahlentherapeuten die Behandlungsstrategie bei Tumorpatienten fest. Und auch über die Experten unseres Hauses hinaus pflegen wir eine enge Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen, wie zum Beispiel mit der Radiologie und der Nuklearmedizin im Franziskus Hospital Bielefeld.

Unsere Schwerpunkte

Unter Einsatz von modernen endoskopischen, sonografischen und radiologischen Verfahren ermöglichen wir eine umfassende Diagnose und individuelle Therapie für jeden Patienten. Folgende Erkrankungen behandeln wir schwerpunktmäßig:

  • Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens
  • Verdauungsstörungen wie Durchfälle oder Verstopfungsbeschwerden
  • Abklärung von Blutarmut (Anämie) und Blutverlusten
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
  • gutartige und bösartige Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes
  • Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege
  • chronische Hepatitis und andere entzündliche Lebererkrankungen
  • Leberzirrhose
  • akute und chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Tumore der Bauchspeicheldrüse
Gastroenterologie

Endoskopische Verfahren

Mit der Endoskopie lassen sich Körperhöhlen und Hohlorgane betrachten. Dazu schiebt der Internist einen biegsamen Gummischlauch oder ein dünnes Metallrohr, das sogenannte Endoskop, in eine künstlich geschaffene oder natürlich vorhandene Körperöffnung. Am Ende des Schlauchs ist eine Kamera, die Bilder des Organinneren auf einen Bildschirm überträgt. Zudem können heutzutage immer mehr Erkrankungen auf diesem Wege direkt behandelt werden und große chirurgische Eingriffe bzw. Schnitte sind nicht mehr notwendig. Die für herkömmliche Endoskope unzugänglichen Bereiche des Dünndarms können wir mit einer Weiterentwicklung der Endoskopie, der sogenannten Kapselendoskopie, untersuchen. Dabei verschluckt der Patient eine Kapsel mit einer Kamera. Durch die Darmtätigkeit wandert die Kapsel durch den gesamten Darm und nimmt dabei in regelmäßigen Abständen Bilder auf. 

Untersuchungen, die schmerzhaft sein könnten, begleiten wir selbstverständlich mit einer ausreichend dosierten Medikation von Schlaf- oder Schmerzmitteln.

Endoskopische Diagnoseverfahren

  • Magenspiegelung (Gastroskopie)
  • Dickdarmspiegelung (Koloskopie)
  • Spiegelung der Gallenwege (ERCP)
  • Videokapselendoskopie des Dünndarms

Endoskopische Therapieverfahren

  • Abtragung von Polypen aus dem Magen-Darm-Trakt
  • Verschiedene Verfahren zur endoskopischen Blutstillung
  • Fremdkörperentfernungen aus dem Magen-Darm-Trakt
  • Behandlung von Krampfadern in der Speiseröhre (Ligatur von Ösophagusvarizen)
  • Verödung von krankhaftem Gewebe oder Gefäßmissbildungen mit Argonplasma
  • Aufdehnung von Engstellen (Stenosen) im Magen-Darm-Trakt
  • Implantation von Stents bei Tumorstenosen
  • Anlage von Ernährungssonden (PEG oder Dünndarmsonden)
  • Entfernung von Gallensteinen aus den Gallenwegen

Sonografische und radiologische Verfahren

Sonografie, auch Echografie oder Ultraschall genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem, im Gegensatz zum Röntgen, keine schädlichen Strahlen zum Einsatz kommen. Primär wird die Sonografie eingesetzt, um Erkrankungen zu diagnostizieren. Jedoch gibt es auch immer mehr Therapien, die sonografisch gesteuert werden. Auch Röntgenaufnahmen und Bilder der Computertomografie kommen in unserer Klinik zum Einsatz, um Erkrankungen optimal diagnostizieren und therapieren zu können. Im Gegensatz zu eindimensionalen Röntgenbildern werden bei der Computertomografie (CT) unzählig viele Schnittbilder des untersuchten Körperbereichs gemacht und analysiert.

Sonografische Diagnoseverfahren (Ultraschalluntersuchungen)

  • Ultraschall der Bauchorgane einschließlich (Farb-)Doppleruntersuchung der Blutgefäße
  • Kontrastmittelsonografie
  • Endosonografische Untersuchungen (in Kooperation mit dem Mathilden Hospital Herford)

Sonografisch oder radiologisch gesteuerte Therapieverfahren

  • Punktion und Drainage von Ergüssen (zum Beispiel Aszites: Wasseransammlungen in der Bauchhöhle)
  • Punktion und Drainage von Eiteransammlungen (Abszessen)
  • Verschiedene Verfahren zur Tumortherapie (Verödung, Embolisation)
  • Ultraschallgesteuerte Organpunktionen zur Gewebeentnahme zum Beispiel aus der Leber

Radiologische Diagnoseverfahren

  • Röntgenuntersuchungen des Magen-Darm-Traktes mit Kontrastmittel
  • Computertomographie (Multi-Slice-Technik)
  • Darstellung der Gallenwege durch röntgengesteuerte Punktion der Leber (PTC: Perkutane transhepatische Cholangiographie)
  • CT-Colographie mit 3D-Rekonstruktion (»Virtuelle Koloskopie«)
  • Kernspintomographie (in Kooperation mit dem Franziskus Hospital Bielefeld)

Weitere Diagnose- und Therapieverfahren

Unabhängig von endoskopischen, radiologischen und sonografischen Verfahren gibt es weitere Methoden, mit denen die unterschiedlichsten Magen-Darm-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können.

Diagnoseverfahren

  • H2-Atemtest zum Nachweis einer Laktose- oder Fruktoseintoleranz
  • C13-Atemtest zum Nachweis von Helicobacter pylori
  • pH-Metrie und Manometrie der Speiseröhre (in Kooperation mit dem Mathilden Hospital Herford)

Therapieverfahren

  • Spezielle Therapieverfahren mit Antikörpern bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
  • Chemotherapie von bösartigen Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes

Leistungsschwerpunkte Allgemeiner Innerer Medizin