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01. Juli 2022

Katholische Krankenhäuser unter einem Dach

Die Verschmelzung der Sankt Elisabeth Gütersloh GmbH mit den benachbarten katholischen Häusern zur neuformierten Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO) gGmbH ist am 1. Juli rechtskräftig umgesetzt worden.

Damit konnte das zu Beginn des Jahres in Sondierungsgesprächen gesteckte ehrgeizige Ziel wie geplant zur Jahresmitte erreicht werden – die Weichen für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft sind gestellt.

Zum neuen Verbund mit Sitz in Bielefeld gehören die traditionsreichen Krankenhäuser Franziskus Hospital Bielefeld, Mathilden Hospital Herford, Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, Sankt Lucia Hospital Harsewinkel, und Marienhospital Oelde. Die Farben des neuen Logos repräsentieren die KHO-Familie mit ihren sechs Standorten. Das Kreuz symbolisiert sowohl den Verbund als auch die Caritas im Sinne des Erkennungszeichens christlicher Kirchen und deren Geist der Nächstenliebe.

Insgesamt stellen in der neuen Gemeinschaft 3.237 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 1.787 im Pflegedienst und 421 Ärztinnen und Ärzte, die medizinische Versorgung der Patienten in der Region sicher. Bundes- und Landespolitik drängen die Krankenhausträger seit Jahren ihre Angebotsstrukturen enger miteinander abzustimmen, um damit Qualitätsvorteile und eine verbesserte Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Diese Vorteile sieht auch die KHO. Der Zusammenschluss stellt das Unternehmen auf ein breites, zukunftsträchtiges Fundament. „Wir führen wirtschaftlich gesunde Gesellschaften in diesen Verbund zusammen, die in 2021 einen Umsatz von 285 Millionen Euro erwirtschaften und dabei jeweils positive Jahrabschlüsse verzeichneten. Solides Wirtschaften ist von hoher sozialpolitischer Relevanz: nur so können Belastungen für Beitragszahler und Steuerzahler, vor allem für künftige Generationen, vermieden werden“, betont der Sprecher der Geschäftsführung Dr. Georg Rüter. Trotz sehr hoher Investitionen in den zurückliegenden fünf Jahren verfügt die KHO über eine solide Eigenkapitalbasis.

„Von breit aufgestellten medizinische Fachzentren, einer guten, interdisziplinären Vernetzung bis zu attraktiven Aus- und Weiterbildungsangebote für das Personal: Im Verbund mit solider Finanzbasis können die kommenden Aufgaben gemeinsam geschultert und Synergien genutzt werden. „Wir wachsen zusammen, um zusammen zu wachsen“, betont Geschäftsführer Dr. Stephan Pantenburg. „Wir sind dankbar, dass unsere Gesellschafter mit Weitblick diesen Verbund initiiert und konsequent vollzogen haben.“

In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates wurde Olaf Bartsch aus Gütersloh einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsgremiums gewählt, Dr. Georg Galle aus Bielefeld ebenfalls einstimmig zu seinem Stellvertreter. Für das Gremium zeichnen außerdem verantwortlich: Heinz Flege, Winfried Arbeiter, Joachim Fellmer, Marcel Giefers, Christian Grochtmann, Werner Twent, Wolfram Gerling, Karin Rodeheger und Gerhard Freitag. Jeder Gesellschafter ist mit zwei Vertretern im Verwaltungsrat vertreten. Die kollegiale Geschäftsführung bilden Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg.